Wanderroute: Alexisbad-Mägdesprung

 

 


Hier erfahren sie alles auf dem Weg von Alexisbad nach Mägdesprung.

 

 

Alexisbad:

Früher ein Benediktiner Kloster, heute ein aufblühender Erholungsort mit komfortablen Hotels. Auch eine neue Vitalterrasse wurde erbaut. Seit dem 25.3.2005 können sie dieses Vitalcenter nutzen. Auf dem kleinen, bescheidenen Bahnhof fahren die Züge der HSB (Harzer Schmalspurbahn). Diese fahren von Gernrode nach Harzgerode oder nach Hasselfelde und in umgekehrter Richtung. Wenn sie mehr über die HSB erfahren wollen, dann gehen sie auf "www.selketalbahn.de". Von Alexisbad aus gibt es sehr viele Wanderwege, z.B. zur Victorshöhe, nach Harzgerode uvm.

 

 

 

Weg zum Selkefall:

Der Weg zum Selkefall führt entlang der Selketalbahn. Ein Stückchen nach Alexisbad geht man einen steilen Weg Bergauf. Oben angekommen kann man durch die Bäume einen schönen Blick genießen. Nach einiger Zeit laufen, führt der Weg wieder hinab. Dieser Weg führt jetzt unterhalb der Bahnstrecke an der Selke entlang, die an der Friedrichshöhe entspringt. Das Wasser fließt sehr schnell und ist auch sehr flach. Man kann dort also weder Kajak noch Kanu fahren. Es dauert von Alexisbad zum Selkefall ca. 20 Minuten.

 

 

 

 

Selkefall:

Der Selkefall ist ein kleiner Wasserfall, an dem die Selke ca. 4 Meter in die tiefe stürzt. Hier können sie und evtl. ihre Familie entspannen, da das rauschen und plätschern sehr angenehm ist. An dem Selkefall fährt die Selketalbahn auch entlang, durch einen tiefen Einschnitt. Im Winter sieht der Selkefall atemberaubend aus, da der meiste Teil gefroren ist. Das Wasser der Selke ist ziemlich klar. Manchmal kann man sogar Forellen beobachten.

 

 

 

 

Weg zum Drahtzug:

Der Weg führt weiter unterhalb der Bahnstrecke an der Selke entlang. Nach einiger Zeit laufen, kreuzen sich der Weg und die Bahnstrecke. Nach dem Übergang führt der Weg über der Bahnstrecke entlang. Man kommt vorbei an dem Bedarfshaltepunkt Drahtzug. Kurz darauf ist man am gleichnamigen Ort: Drahtzug.

 

 

 

Drahtzug:

Das Haus steht dort seit dem Jahr 1880 (geschätzt) und diente als Försterei. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts diente dieser Ort als Drahtzieherei, daher auch der Name. Das Haus ist nun seit dem Jahr 2000 in Privatbesitz und wird saniert. Bald wird auf dem Grundstück wieder ein Wasserrad in Betrieb genommen. Aber die Zeit die der Bau des Rades beansprucht steht noch in den Sternen. Nahe dem Grundstück befindet sich die Julienbrücke. Diese soll von Spenden wieder erneuert werden, da sie sehr alt und brüchig ist.

 

 

 

Weg nach Mägdesprung:

Kurz nach dem Haus von Drahtzug, können sie über die Julienbrücke nach Harzgerode wandern. Wenn sie aber geradeaus gehen gelangen sie zu einem Abzweig, welcher in das Krebsbachtal führt. Vom Krebsbachtal können sie auch nach Alexisbad, zur Victorshöhe und zum Bremer Teich laufen. Geht man diesen Abzweig nicht, gelangt man nach Stahlhammer. Dieser Ort, unmittelbar nah am Drahtzug, diente früher auch der Stahlherstellung. Von hier aus dauert es im Wandertempo ca. 5-10 Minuten nach Mägdesprung.

 

 

 

Mägdesprung:

Mägdesprung ist ein kleiner, bescheidener Ort, der früher eine Eisenhütte besaß. Hier ist auch ein kleiner Bahnhof, an dem die Züge der HSB halten. Von Mägdesprung können sie zur Selkemühle gehen. Der Weg führt über den 1.Hammer, den 2.Hammer, den 3.Hammer und den 4.Hammer. Der Weg ist ca. 6 Kilometer lang. Man kann aber auch nach Gernrode oder auch nach Quedlinburg wandern. In Mägdesprung gibt es wenig Unterkünfte, da der Ort, wie gesagt, nicht groß ist.

 

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@ by flippi ( florian raabe ) 03.2005